Das Internet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten, verändert unser Leben immer mehr. War es am Anfang nur einen Informationsquelle und Möglichkeit der grenzenlosen Kommunikation, erfolgt heute darüber eine Vernetzung. Smarthome lautet hier das Zauberwort, was immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch wie steht es um die Sicherheit? Eine Antwort darauf, bekommt man im nachfolgenden Artikel.

Das ist Smarthome mit seinen Vorteilen

Um Vernetzung geht es bei Smarthome. Wer davon noch nicht gehört, unter Smarthome versteht man die Vernetzung der Haustechnik, aber zum Beispiel auch der restlichen Elektronik im Haushalt. So kann man darüber zum Beispiel seine Heizung steuern, sodass man immer eine bestimmte Temperatur in seinen Räumen hat. Oder im Rahmen von Smarthome wird die Bewässerung vom Garten gesteuert, die Rollläden, die Beleuchtung, der Zugang zum Haus oder der Wohnung nicht mehr mit Schlüssel, sondern mit einem Fingerabdruck. Die Möglichkeiten die Smarthome hier bietet, sind sehr vielfältig. Auch weil man nahezu jedes elektronische Gerät entsprechend vernetzen kann. Möchte man zum Beispiel morgens um 08.00 Uhr schon fertig einen Kaffee haben, über Smarthome mit seinen Steuerungsmöglichkeiten ist das möglich. Letztlich hat man durch Smarthome zahlreiche Vorteile. Durch die Steuerung können nämlich eine Vielzahl an Aufgaben im Haushalt wegfallen. Damit hat man letztlich eine Erleichterung im Alltag und man spart Zeit. Smarthome kann aber auch den Alltag erst ermöglichen. Man denke hier nur an kranke oder alte Menschen die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Durch Smarthome können sie vieles entsprechend steuern, ohne sich dafür bewegen zu müssen.

Es gibt es auch eine Gefahr

So schön die Möglichkeiten beim Smarthome sind, es gibt auch Risiken. Gerade durch die Vernetzung der Geräte, die in der Regel über das Internet erfolgt, hat man immer auch eine potenzielle Gefahr durch Hacker. Kommen diese in das System vom Smarthome, so können sie die Steuerung oder sogar den kompletten Zugang verändern. Zudem können sie natürlich auch Daten, Tagesabläufe und dergleichen erkennen und verwenden. Man sollte sich daher der Gefahr bei einem Smarthome immer bewusst.

So kann man sein Smarthome schützen

Wenngleich es natürlich bei einem Smarthome eine Gefahr gibt, so sollte man sich davon nicht beirren lassen. Mit einer Vielzahl von verschiedenen Sicherungsmaßnahmen kann man sein Smarthome nämlich auch entsprechend schützen. Wenngleich es nie eine hundertprozentige Sicherheit gibt. Ein wichtiger Faktor bei einem Smarthome ist die Verschlüsselung. Auf keinem Fall sollte man seine Geräte über ein offenenes WLAN-Netz verbinden. Hier muss immer eine Verschlüsselung vorhanden sein. In diesem Zusammenhang ist es auch empfehlenswert, wenn man die Zugangsdaten zum verschlüsselten Netz in regelmäßigen Abständen ändert. Und wichtig bei den Zugangsdaten: So schwer wie möglich gestalten. Einfach nur eine Zahlenreihe wie 1,2,3,4,5 oder dergleichen, ist keine besonders hohe Hürde. Auch das erhöht die Sicherheit vor fremden Zugriffen auf das Smarthome. Auch bei den Geräten die man vernetzen möchte, sollte man immer auf eine verschlüsselte Vernetzung schon beim Kauf achten. Leider ist das nicht mit jedem elektronischen Gerät möglich. In einem solchen Fall sollte man sorgsam überlegen, ob man ein solches Gerät dann tatsächlich in sein Netzwerk einbaut. Den prinzipiell ist es dadurch jederzeit eine Lücke für einen Hacker. Auch ist es zu empfehlen, getrennte Netzwerke aufzubauen. Auf der einen Seite das Netzwerk für das Smarthome, auf der anderen Seite das Netzwerk für Smartphone, Computer, Telefon und Co. Durch diese Trennung der Netzwerke kann man ebenfalls die Gefahr von einem Angriff über ein Gerät minimieren.

Fazit zur Sicherheit bei Smarthome

Ein Smarthome kann den Alltag wesentlich erleichtern, besonders für bestimmte Personengruppen. Die Möglichkeiten der Vernetzung und Steuerung sich vielfältig. Doch durch die Vernetzung besteht immer auch eine Gefahr, dass es zu einem Hackerangriff auf das Smarthome kommt. Durch verschiedene Maßnahmen kann man sein Smarthome aber bestmöglich schützen.